Es gibt in Malaysia nicht nur Palmölplantagen, sondern auch echten Dschungel… Uns hat es zum Taman Negara Nationalpark geführt. Auf der Fahrt kam zum ersten mal ein wenig das angenehme Gefühl auf „in der Fremde zu sein“. Endlich ein wenig Kommunikationsprobleme zumindest an der Tankstelle in Kuala Lipis.
Aber alles kein großes Problem, konnte man mit Händen und Füßen unter Kontrolle bekommen.
Dann weiter gen NP und ….
…. wir fühlten uns gleich Zuhause.
Das gebuchte Guesthouse war ein absoluter Glücksgriff!!! Direkt am Fluss. Ein großer Wels im Springbrunnen (that’s dinner Sir), nette Terrasse mit Blick über den Fluss, alles gut!!!!!! Superleckeres Abendessen mit den anderen Gästen auf der Terrasse bei 34° und 99% Luftfeuchtigkeit. Nach dem Essen haben wir uns noch auf eine kleine nächtliche Dschungeltour begeben und neben tausenden von anderen Tieren doch wirklich ein Chamäleon getroffen
Also glauben wir zumindest. Eigentlich war das auch egal, die Dunkelheit kombiniert mit Geräuschen, die dem Stadtmensch doch eher fremd vorkamen, Geraschel überall. Aber ein vollkommen entspannter Guide, der rasch klar machte, dass man sich an diesem Touristenspot vor wilden Tieren eigentlich nicht fürchten muss (haben wir aber doch ein wenig ;=) ).
Am nächsten Morgen dann die „große“ Dschungeltour auf eigene Faust. Mit dem AUto bis zum Fluss, von dort weiter per Boot auf die andere Seite, direkt in hunderte von wartenden Touristen. Nach anfänglichem Entsetzen über die Massen reichten aber ein paar wenige 100m in den Dschungel um in tiefer Ruhe zu versinken.
So ganz ist man dem Trubel dann doch nicht entkommen, weil zumindest die Hängebrücken durch die Baumwipfel (Canopy walkway) mussten wir schon ausprobieren. Aber der Hike hoch zum Bukit Teresek war schon eine Herausforderung. Irgendwie ist man Wandern in dem Klima dann doch nicht gewohnt.
Gegeb spätem Nachmittag dann weiter nach Tanjong Jara mit dem Ziel noch 3 Tage die Seele und Beine am Südchinesischen Meer baumeln zu lassen.