Fähre gebucht

Die Planung für den ersten richtigen Trip 2019 wird langsam konkret. Wir haben eine Fähre für uns und den Rexton von Ancona nach Igouminitsa gebucht. Von dort wird es durch Albanien und Montenegro gehen.

… Lincoln nach Bar Harbor …

ca. 300km, mit Umweg über den Moosehead Lake und etwas Verwirrung in der Navgation

Ein letzter Blick auf den Baxter State Park

Aufstehen um 7:30, wunderbares Wetter, knappe -2° …. Frühstück bei Tim Horten mit massig Kaffee, Sandwiches und Muffins. Dann los Richtung Moosehead Lake. Prämisse DrProf „Wir fahren nicht hin und zurück auf derselben Stecke“. Also musste eine Alternative zum HWY gefunden werden. Die wurde gefunden und ging mitten durch die Appalachian Mountain Wilderness. Top Plan, allerdings waren wir doch etwas verwirrt, als

  • Unsere Navis (Here vs. Scout) völlig unterschiedliche „Strassen“ anzeigten
  • Der Asphalt immer spärlicher wurde
  • Ein entgegkommender Truckfahrer (mindesten 2,5 m über dem Boden sitzend) verwirrt auf uns herabsah
  • Wir uns mit viel Schwung durch Matschlöcher kämpfen mussten (wo ist unser Allrader, wenn man ihn mal braucht)
  • Auf den Schildern nur noch Schneemobil-Routen zu finden waren

Also, keine SRPRWs mehr eingelegt aus Furcht vorm Steckenbleiben.

Aber, Annette hat es geschafft und wir sind irgendwie auf der anderen Seite der Wilderness angekommen.

Der Moosehead Lake ist zwar wunderschön gelegen, doch leider sind wir im Regen angekommen und als Highlight von Greenville im Regen hat sich das örtliche Sportgeschäft ergeben, das eine nette Kaffeebar mit „Free WiFi“ hatte.

Die restliche Strecke bis Bar Harbor war völlig unspektakulär und Bangor wirkte bei der Durchfahrt schon fast wie eine Großstadt.

In Bar Harbor angekommen regnete es immer noch wie aus Eimern und wir sind kaum trocken in unser Motelzimmer gekommen. War übrigens echt ok der Laden. Leider etwas weit außerhalb von Bar Harbor Downtown, aber man hat ja ein Auto.

Die wirkliche Herausforderung des Abends war es einigermaßen trocken vom Auto in ein Restaurant zu kommen. Erschwerend kam hinzu, dass Bar Harbor zwar wirklich nett und beschaulich ist, aber trotz Oktober doch recht gut mit Touristen gefüllt. Ohne Reservierung war es schon schwierig noch einen Platz zu ergattern. Hat natürlich dann doch geklappt und wir haben eine Lobster Roll mehr auf der Liste.

Baxter State Park

170km fahren, 15km hiken, kleine Wasserfälle und erste Ausflüge in die Maine Wilderness …

Heute ein wenig Entspannung in der Natur. Das Ziel der Baxter State Park. Mit ca. 250km² Fläche nicht sonderlich groß, aber richtig „wild“. Unter dem Motto

Man is born to die, his works are short-lived. Buildings crumble, monuments decay, wealth vanishes. But Katahdin in all its glory, forever shall remain the mountain of the people of Maine.

stiftete Percival P. Baxter den Park in den 60er Jahren den Einwohner von Maine unter der Prämisse den Großteil des Parks (momentan ca. 75%) als Wildernis Area zu erhalten.

Das hat zwar den Nachteil, dass man im Park nur eine geschotterte Straße hat, dafür aber absolute Ruhe findet sobald man sich von dieser mehr als 500m entfernt. Um auf den Katahdin zu steigen waren wir zu spät (und wohl auch etwas zu faul ..). Auf Empfehlung der klassischen Empfangsrangerin sind wir dann Richtung
Daicey Pond Campground und von da aus ein kleines Stück den Apalachian Trails

Beweisphoto

so für 2 Meilen entlang gewandert und völlig unerwartet auf den kleinen und großen Niagara Falls gestoßen.  Das war schon etwas überraschend ….

Aber das Wetter war super, die Gegend schön, kaum Menschen und wir hatten ein extrem entspanntes Picknick an den Großen Fällen in direkter Sonne, so dass die verhaltenen 7°C schon fast ein Gefühl von Sommer waren.

So völlig entspannt fassten wir dann den verwegenen Plan doch noch ein wenig in die Berge zu hiken. Evtl. sind wir ein wenig spät los, aber 2h und ein paar hundert Höhenmeter auf dem Abol trail später, Wahnsinnsaussicht! (leider schon ein wenig dämmerig und diesig, aber sonst)

Wir sind dann relativ schnell wieder runter. Den genialen Plan eine kleinen Umweg über die „Golden Road “ und den „Moosehead Lake“ zu machen, haben wir aufgegeben, da sich a) die „Golden Road“ als reine LKW Straße für den Abtransport des geschlagenen Holzes entpuppte und uns alle im park davon abgeraten selbige zu benutzen (außer wir haben einen großen Truck) und dann b) keine Verbindung zum „Moosehead Lake“ besteht.

Somit entspannte Tour retour zum Whitetail Inn, etwas relaxed und noch ein opulentes Dinner bei Mc D zu uns genommen.

… Alma nach Lincoln …

370 km, ein wenig Küste, eine Grenze in die USA, ein wenig Regen und das amerikanischste chinesische Restaurant der Welt.

Vor der Abfahrt in Alma noch mal schnell den Hafen gecheckt. Und auch im Hellen fehlt da ein wenig Wasser unter de Kiel …

Verblüffender Weise waren wir gut in der Zeit. Da bot es sich an nochmal ein wenig im Fundy Bay NP zu schauen. 

Das Wetter war immer noch nicht so nett, aber für ein paar kurze SRPRW war es schon ok. 

Danach auf gen USA! Auf dem Weg haben wir dann einen kleinen Stopp in St. Martins eingelegt. Zur Abwechslung mal wieder ein klassischer

und dann tauchte da eine kleine Imbissbude auf, die Lobster Rolls verkauft und Free WiFi mitten in der Einöde anbietet. Es gab einfach keine Möglichkeit nicht zu halten. Neben uns noch 5 hitzig durcheinander schnatternder Damen, die trotz 6°, Wind und leichtem Nieselregen entspannt auf der Picknickbank saßen und genüsslich eine Clamb Chowder reinschaufelten. Und das alles im dünnen Pullover. Wir, mit dicken Fleece und Regenjacken ausgestattet, haben dann auch 5 Minuten ausgehalten und die 3. Lobster Roll des Urlaubs angegangen.

Aber nun auf gen US Amerikanischer Grenze. So ein wenig unwohl ist einem ja immer, wenn man sich der Grenze nähert. Aber die nette blonde Zollbeamtin und Annette (saß Gott sei Dank am Steuer) verstanden sich sofort blendend und selbst unser strafbarer Versuch, die aus Maine importierten Datteltomaten wieder in die USA zu re-importieren wurde zwar unterbunden, zog aber keine längere Interrogation nach sich und wir durften mit freundlichem Gruß in die USA einreisen.

Nach Einreise ging es weiter entlang des HWY gen Lincoln. Als Autofan ergab sich auf dem Weg eine nette Überraschung.

Die Autos standen da auf dem Gelände einer alte Tankstelle und sind wahrscheinlich seit 40 Jahren nicht mehr angepackt worden.

Am frühen Abend Ankunft in Lincoln. Das Whitetail Inn entsprach exakt dem, was man von einem amerikanischen 2-Sterne Motel erwartet. Wir waren dann aber doch etwas überrascht als die Dame uns das Etagenbadezimmer zeigte. Konnten dann aber für einen akzeptablen Aufpreis das letzte freie Motelzimmer ergattern. Es war sauber, hatte ein Bett und sogar eine Badezimmer.

Abendessen im Highlight der Stadt dem Wing Wah , dem wahrscheinlichst amerikanischsten Chinesen weltweit. Die Kombination Hackfleisch mit Scallops asiatisch angehaucht war schon besonders.

Fundy Bay

Heute bleiben wir in Alma, oder besser an der Bay of Fundy. Kleine Tour zu den Hopewell Rocks and dem Fundy Bay National Park. Trotz widrigen Wetters, fast schon unglaublich beeindruckend.

Um auf den „Meeregrund“ zu kommen, sollte man schon bei mindestens eine Stunde vor Ebbe bei den Hopewell Rocks sein. Also sind wir wirklich früh (so gegen 8h) los. Der Regen hatte über Nacht nachgelassen und als wir fast wie geplant gegen 8:30h bei den Rocks ankamen, war es nur noch ein leichtes Nieseln. Aber leider war die Sicht nicht so toll.

Trotz des Wetters hatten wir eigentlich ziemliches Glück. Es war halt Nebensaison und nicht so viel los. Es gibt ungefähr eine Million Parkplätze, von denen glücklicherweise maximal 500 besetzt waren. Am Anfang die schwere Entscheidung: 500m zu Fuß, oder für ein paar Dollarchen per Golf-Cart zum Strandeingang fahren. Egal welcher Weg, man kommt an einer etwas enttäuschenden Stahltreppe an, von deren Plateau man einen ersten groben Überblick bekommt und trotz des leeren Parkplatzes bemerkt, dass auch ein paar andere Besucher den Weg schon gefunden haben.

Aber nach der Treppe und ein paar hundert Metern laufen, hatten wir die „Flowerpot Rocks“ weitestgehend für uns. Ich hab mindestens, wenn nicht noch mehr, Bilder gemacht. Hier ein paar Beispiele. Sieht jetzt mit dem grauen Himmel nicht so toll aus, aber fahrt einfach selber hin und genießt das Schauspiel.

Neben den Felsen unbedingt das weite offene Sandfeld anschauen (man kann da mit etwas Ausdauer gen Süden hinlaufen, keine 500m) und die tiefen Kanäle (sieht man auf dem Photo nicht so direkt, sind aber mehrere Meter tief), die das ablaufende Wasser hinterlassen hat, anschauen. Da Wasser durch die Kanäle läuft, verändern sie laufend ihre Form.

Obwohl wir auf dem Plateau doch erst recht enttäuscht waren, war es am Ende super! Unbedingt rechtzeitig da sein, dass man Zeit hat auch ein wenig weiter zu laufen. Wir haben die Zeit total vergessen und haben fast 3h am „Meeresgrund“ verbracht.

Nachdem das Wasser so langsam zurückkam, sind wir zurück, natürlich mit einem kurzen Stopp im obligatorischem Gift Shop, wo uns dieser nette Kerl empfing

War nun schon fast 12h und wir brauchten dringend Frühstück. Also zurück zum Auto. Wer parkt hinter uns? Ein VW Bus mit deutschem Kennzeichen und Zulassung. Nach einen kleinen Klönschnack mit den beiden Jungs haben wir erfahren, dass man mit SeaBridge sein eigenes Fahrzeug recht einfach in die Ferne verschiffen kann. Man lernt jeden Tag etwas Neues.

Mit einem kleinen Umweg an der Küste entlang

sind wir gegen 13h wieder in Alma aufgeschlagen. Uneingeschränkte Empfehlung „Kelly’s Bake Shop“, die besten Cinnamon Rolls ever (selbst wenn man berücksichtigt, dass wir völlig ausgehungert waren (habe gleich 6 Rolls gekauft), waren die richtig gut!). Die Augen mussten unbedingt noch zwei „Peanut Butter Balls“ kaufen. Den Versuch alles aufzuessen haben wir dann im erfolglos im Hafen begangen. Dort hatte es allerdings eine dramatische Veränderung gegeben

schwimmende Schiffe. Ein Hoch auf die Flut.

Danach noch ein wenig Fundy Bay National Park. Einer weiteren netten Rangerin sei Dank, haben wir umgehend nach Bezahlen der Parkgebühren eine Karte in der Hand und auf derselben diverse Hikes eingekreist. Wetter war immer noch nicht so dolle, also haben wir uns für einen vermeintlich leichten Hike (Coppermine) entschieden. Noch eine kurze Strecke mit dem Auto zum Trailhead am Point Wolfe Campground, Wanderschuhe an und los ging es. War ne kleine Schlammschlacht, aber die Farben im Wald hätten wir eher beim Hobbit als in Kanada vermutet. Schaut euch einfach die Bilder an …

Noch besser wird es, wenn man ein ganz wenig bei den Farben nachhilft ;=)

Das Ganze stellte sich wirklich als ein Märchenwald heraus. Und die Stimmung bei dem leichten Regen war ein unerwartetes Erlebnis. Dann war der Weg zumindest stellenweise noch ein kleines Abenteuer mit „Flussüberquerungen“, … Diesmal ein Hoch auf den Regen.

Tagesabschluss wieder in Alma Boathouse. Der Wirt vom Holy Whale hat zwar freundlicherweise angeboten, dass wir den Burger gerne vom Boathouse holen können und bei ihm mit einem frischen „Belgian Dunkel“ runterspülen können, aber ein wenig Esskultur sollte schon sein. Annette musste noch eine Fachdiskussion über Chris de Burgh und seinen netten Hit „Patricia the Stripper“ führen und das war es dann auch für den Tag.

… Inverness nach Alma …

ca. 480km, ein Großteil Küstenstraßen und leider total verregnet …

Der Morgen war nett … Im Hellen wird deutlich, dass wir die Cabin super ausgesucht hatten und die Lage TOP war. Wäre es etwas wärmer gewesen, hätte man sich doch glatt auf ein kleines Bad im „Atlantik“ einlassen können.

Die Aussicht beim Morgenkaffee könnte schlechter sein …

Leider hat es kurz nach der Abfahrt in Inverness angefangen zu Schütten wie aus Eimern! Trotz der Wassermassen sind sind wir soweit wie möglich der Küste gefolgt und haben die kleinen Ortschaften und auch ein paar wenige Ausblicke genossen und den Regen …

In Alma angekommen: 8 Grad und REGEN … Aber immerhin ein nettes Zimmer direkt im Zentrum des Ortes. Einchecken (Schlüssel war in einer Pappschachtel im Flur ;=)), Erfrischen, 4:30p und dann …..REGEN

Aber die Rettung naht in Form eines wärmenden Lichtes mit dem sehr einladendem Schriftzug „OPEN“.

Kaum zu glauben, ein weitestgehend leerer Ort aber es gibt DIE „Holy Whale Brewery„. Ein absolutes Kleinod der hohen Kunst des Bierbrauens angesiedelt in einer alten Kirche. Das dunkle Bier (Belgian Dunkel) mit lächerlichen 6.2% Alkohol war schon eine nette Einstimmung auf dem Abend.

Irgendwie scheint Oktober in Kanada nicht mehr die absolute Hauptsaison zu sein. So ganz viele Lokale zur gepflegten Nahrungsmittelaufnahme waren leider nicht mehr geöffnet. Aber das Alma Boathouse war vorbereitet uns mit Burger und Lobster zu versorgen.

Lobster Dinner …

Inzwischen war es 9p und die Bedienung drängte doch etwas um in den sicherlich wohlverdienten Feierabend zu gehen. Also raus in den … REGEN!

Was solls, auch im Regen kann man ein wenig im Hafen flanieren und Schiffe anschauen. So richtig hatten wir gar nicht bedacht, dass es in der Fundy Bay doch einen ganz beachtlichen Tidenhub gibt und bei Ebbe

die Schiffe nicht wirklich ne Handbreit Wasser unterm Kiel haben! Noch 20 Minuten flaniert, dann gen home, ein wenig Fernseh geschaut und von besserem Wetter geträumt.

… Guysborough nach Inverness …

ca. 400km, viel Küstenstraße, ein paar kurze Hikes, wunderschöne Landschaften und die teuerste Pizza unseres bisherigen Lebens … Cabot Trail unbedingt gegen den Uhrzeigersinn fahren. Dann steigert sich die Landschaft von km zu km.

Wir waren die Ersten beim Frühstück!!!!!

Frühstück in netten Ambiente …

Und verblüffender Weise früher unterwegs als geplant. Die ersten 50 km ging es nur retour bis zur Einfahrt von Cape Breton.

Nicht wirklich beeindruckend, aber dann begann sie, die richtig schöne, wild-romantische, beeindruckende, … Landschaft, wie man sie von Nova Scotia erwartet! Auf jeden Fall kurz hier

halten und sich mindestens 1000 Tipps von der netten Rangering geben lassen.

Mit jedem Kilometer fällt die Anspannung ab und man kommt so langsam im Urlaub an. Ein paar einsame Straßen, ausgewichenen fliegenden Steinen und Leuchttürmen später,

am Wegesrand, einfach so

ein Weißkopfadler. Für uns der absolute Wahnsinn!! Haben wir völlig begeistert einer Rangerin erzählt. Kommentar „Nothing special, don’t get too excited, they are all around in this area ….“. OK, wir waren trotzdem zu tiefst beeindruckt!!!!!

Noch rasche 150 km entlang der Küste und wir waren da, am:

Das Schild sagt alles! World famous halt!! Und ein paar Stunden und diverse Hikes später war auch klar warum.

Zu unserer großen Überraschung ein Leuchtturm in extrem ungewöhnlichem Design. Den findest man nur, wenn man eine kleine Detour über Neils Harbour macht.

Aus Neils Harbour unbedingt der New Haven Rd in Richtung White Point folgen. Dort eine kleine Stichstraße (White Point Rd) nehmen und mutig bis zum Ende folgen. Am Ende befindet sich ein wunderschöner kurzer Trail zur Spitze der Halbinsel.

Völlig unerwartet sind wir dann doch noch ein wenig in Zeitnot gekommen, da unsere Cabin in Inverness bis 8pm bezogen sein musste, musste leider ein geplanter Hike ausfallen, aber nett war es trotzdem.

7:58p, wir erreichen den Campground!!!! Cabin direkt am Wasser, das kann man leider nicht sehen, da es bereits stockfinster ist. Essen gab es leider keins, also nochmal rein ins Auto und gen Inverness Downtown gecruised. Da war leider die Auswahl etwas eingeschränkt. Aber es gab einen Pizza Takeaway, der uns für läppische 40 Dollar eine Pizza mit interessantem Geschmack (wir haben keine Ahnung was es wahr, aber eigentlich lecker …) frisch zubereitet hat.

Wir haben eine Dachzelt

Nun ist es passiert! Wir haben uns final durchgerungen und ein Dachzelt als Ergänzung für unsere Reisefahrzeuge, als Alternative zum Wohnwagen, auf der CMT gekauft.

Nach langen, langen, langen, … Diskussion ist es schließlich ein James Baroud Space in der Größe 140×200 geworden.

Lieferung wahrscheinlich Mitte März!

Tabbert

Vorführmodell nach 2 Jahren beim Händler günstig erworben als Sonderedition PEAT. Nach 30 Jahren Zelten freut sich der Rücken schon, wenn er sich morgens nicht von der Luftmatratze hochquälen muss.

Eigentlich waren wir ja offen für Alles, nur definitiv nicht Tabbert. Wir hatten da schon einige Vorurteile und Erinnerung an unsere Jugend mit altmodischen, braunen, miefigen Interior und dunkle höhlenartige Atmosphäre.

Die Realität war komplett anders. Helles Interior, fast schon lichtdurchflutet dank riesigem Front- und Bugfenster.

So ist es also ein Tabbert geworden.

Leider hat der Gute in der Zwischenzeit einen massiven Hagelschaden, Tut dem Spaß auf Reisen aber nichts !

SLK

Ein schönes Exemplar der ersten Bauserie (R170) nach Facelift. Macht einfach nur Spaß!!!! Weitestgehend rostfrei mit einigen Modifikationen wie

  • AMG Ausstattung
  • Tierferlegung (H&R)
  • Bereifung 225/245

Braucht noch ein bischen Arbeit, sollte dann aber in einem tadellosen Zustand dastehen.

ca. 115.000km.