2019 Frankreich Italien Tag 11

SONNENSCHEIN!!! … Strada dell’Assieta, ein Leuchtturm in den Alpen, Colle de Finestre, eine kleine Käsererei, der teuste Tunnel der Welt und mal wieder Probleme einen Platz zum Übernachten zu finden.

Frühstück im fast leeren Magic Forest

Start, retour gen Sestiere , Abzweig Richtung Strada dell’Assietta und umgehende Bestätigung den richtigen Tag gewählt zu haben:

Na gut, da waren wir ja richtig informiert und Dienstag war somit goldrichtig. Vorsichtig in die Straße vorgetastet (man weiß ja nie), rasch rechts ran und einen italienischen Rubicon vorbeifliegen lassen und dann ganz entspannt die Strada mit hunderten von Geländewagen, tausenden Mountainbikes und Fußgängern zu teilen. War zwar wirklich voll, aber fast alle haben gegenseitig Rücksicht genommen und sind miteinander klar gekommen und alles war entspannt. Leider auch die Strasse selbst. Wunderschöne Landschaft, aber fahrerisch wenig Höhepunkte …

Panorama vom Monte Genevris

Wir hatten schon große Erwartungen an die Straße. Zum Teil wurden sie erfüllt, aber leider war es so voll, dass man die volle Schönheit nicht genießen konnte. Ein Highlight war sicherlich ein Leuchttumr in 2536m Höhe zu Ehren der italienischen Marine.


Ansonsten viel Landschaft! Einige gewagte Ausweichmanöver bei einer 10-ner Gruppe Jeeg Wrangler, 5 Unimogs, …., aber am besten: ein mindestens 20cm höhergelegter Toyota GRJ78 dicht verfolgt von einem wild lichtblinkenden Daihatsu Cuore …

Am Ende der Assietta auf dem Weg zum Colle della Finestre eine kleine Käserei, sehr zu empfehlen ;=)

Die kurze Tour runter den Colle della Finestre besticht durch superenge Serpentinen, macht Spaß und am Ende erreicht man Susa.

Ab Susa mal wieder auf die Suche nach einem Übernachtungsplatz: 1. Campingplatz – voll, laut, …; 2. Campingplatz – voll, …. Erklärung erfolgt durch die nette Dama an der Rezeption – Italienischer Nationalfeiertag und alles ausgebucht.

Also neuer Plan: zurück nach Frankreich, ist ja nur einen Tunnel entfernt. Dieser kostet nur läppische 50€ Gebühr, aber man ist 20 Minuten später in Frankreich.

ACHTUNG: der GPS Tracker hat leider im Tunnel die Steigung extrapoliert und die fast 3000m Höhe stimmen nicht!

Bei Modane von der Autobahn runter. Erster Campingplatz grausam. Weiter nach Aussois, Campingplatz voll, somit weiter ins Tal wo sich ein kleiner Naturcampingplatz fand mit jeder Menge Platz! Allerdings war es um 20:00 schon richtig kalt, sodass es nur noch rasch Nudeln mit Pesto und dann eine Menge Schlaf gab.

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