Wieder viel Asphalt, eine richtig coole Abfahrt, etwas Langeweile und der wahrscheinlich beste Campingplatz dieses Urlaubs …
Abfahrt frühmorgens gegen 11:00 mal wieder Asphalt, aber immerhin schmale Straßen mit viel Landschaft. Um 12:00 rasch einen Espresso am
Alle anderen haben Wein getrunken … machen wir etwas verkehrt? Wir werden mal dran arbeiten ;=).
Weiter geht’s auf der D77 und plötzlich
Felsüberhänge, Talblicke, zumindest schlechter Asphalt, … Ein Stück später unbedingt auf dei D77B abbiegen. Man kämpft da zwar ein wenig mit Radfahrern (die Tour de France ging da wohl auch schon diverse Male lang) aber die Straße
fast senkrecht im Fels! Ist in Natura zehnmal so beeindruckend wie auf dem Photo! 17 saustarke Serpentinen. Dauert ein wenig, da stellenweise einspurig, jede Menge Autos im Gegenverkehr, 200 Fahrräder, aber LOHNT SICH!!!!
Nach einem kleinen Irrweg auf der Suche nach eine Tankstelle in La Tour en Maurienne scheiterte der Versuch eine ähnlich beeindruckende Straße wieder hoch zu finden in Form der D81. Kehren ohne Ende, aber leider im Wald (ist ja eigentlich ganz nett, aber ohne Aussicht kommen die Kehren irgendwie nicht so toll). Unser Plan war es zum Col de la Croix de Fer zu kommen und da evtl. eine nette Übernachtungsmöglichkeit zu finden. Auf dem Weg gab es noch einen eigenartigen Stein, eine Skizentrum und
eine mal wieder asphaltierte Auffahrt zum Croix de Fer. Auch wenn es oben ganz ok war, die ca. 300 Wohnmobile die bereits zur Nacht gerüstet hatten, haben uns dann doch etwas abgeschreckt.
Panorama 
Croix de Fer 
Also ein wenig gewandert, Photos gemacht und weiter, nun aber auf der Suche nach einem Campingplatz. Einen Stausee, mal wieder nette Landschaft und 1300m tiefer sind wir auf einen Campingplatz mit allem Comfort gestossen. Selbst unsere komplexen Anforderungen „am Fluß, Strom, Schatten“ konnten den Besitzer nur fast in den Wahnsinn treiben und wir sind mit unserem Dachzelt auf einem bestimmt 150m² großen Pitch gelandet. Der Fluß entpuppte sich als Bach, aber immerhin …
Geregnet hat es auch, hat sich wenigstens die Markise gelohnt! Dann noch: der Platz zwar dicht am Stausee, ABER leider 100 m tiefer und außer dem Staudamm ist vom See nichts zu sehen.