Der Plan nach Albanien zu fahren hat sich leider aufgrund eines unvorhersehbaren Ereignisses nicht erfüllen lassen. Wir konnten leider nicht pünktlich los und hatten nun auch nur 10 Tage Zeit. Die gebuchte Fähre musste also ohne uns fahren, wir neu planen und Albanien in die Zukunft verschoben werden.
Neuer Plan: Kroatien
Auch wenn es sicher nicht so „offroadig“ werden wird wie Albanien, das Dachzelt testen und zumindest hier und da ein wenig abseits befestigter Straßen sollte doch klappen!
Tag 1: Autobahn gen Villach und erste Übernachtung auf einem doch schon sehr in die Jahre gekommenden Campingplatz. Immerhin habe wir noch ein Schnitzel in der Dorfkneipe bekommen und die erste Nacht im Dachzelt war doch irgendwie aufregend.
Tag 2: Wunderschöne Landschaft, tolle Passstraßen und eine Pferdewiese als Campingplatz.
Aufbruch möglichst schnell Richtung Slowenien. Keine Autobahn mehr! Dafür den guten alten Wurzelpass nach Kranjska Gora und dann über den Vrsic Pass. Letzterer stellte sich als wirklich schön heraus und es definitiv eine Empfehlung! 50 Kehren, aber noch alles asphaltiert.
Ein kleiner Abstecher auf der Abfahrt konnte zumindest einen Hauch von Offroad vermitteln und die Durchquerung des ausgetrockneten Fluss war schon fast Abenteuer …
Auf dem Weg zum Ziel des Tages immer Entlang der slowenisch-italienischen Grenze auf einer kleinen lokalen Straße mit mindestens 1km Offraod! Alle Versuche dem Asphalt zu entrinnen wurden leider durch tiefen Matsch (hatte wohl an den Tagen zuvor ein wenig geregnet) vereiteilt. Bei etwas besserem Wetter wäre die Gegend wahrscheinlich ein Eldorado gewesen ;=)
Am Abend – eine Pferdewiese! Naja, zum Teil war selbige als Campingplatz deklariert, wunderschön einsam gelegen in direkter Nähe zum Nationalpark Škocjanske Jame.