… Alma nach Lincoln …

370 km, ein wenig Küste, eine Grenze in die USA, ein wenig Regen und das amerikanischste chinesische Restaurant der Welt.

Vor der Abfahrt in Alma noch mal schnell den Hafen gecheckt. Und auch im Hellen fehlt da ein wenig Wasser unter de Kiel …

Verblüffender Weise waren wir gut in der Zeit. Da bot es sich an nochmal ein wenig im Fundy Bay NP zu schauen. 

Das Wetter war immer noch nicht so nett, aber für ein paar kurze SRPRW war es schon ok. 

Danach auf gen USA! Auf dem Weg haben wir dann einen kleinen Stopp in St. Martins eingelegt. Zur Abwechslung mal wieder ein klassischer

und dann tauchte da eine kleine Imbissbude auf, die Lobster Rolls verkauft und Free WiFi mitten in der Einöde anbietet. Es gab einfach keine Möglichkeit nicht zu halten. Neben uns noch 5 hitzig durcheinander schnatternder Damen, die trotz 6°, Wind und leichtem Nieselregen entspannt auf der Picknickbank saßen und genüsslich eine Clamb Chowder reinschaufelten. Und das alles im dünnen Pullover. Wir, mit dicken Fleece und Regenjacken ausgestattet, haben dann auch 5 Minuten ausgehalten und die 3. Lobster Roll des Urlaubs angegangen.

Aber nun auf gen US Amerikanischer Grenze. So ein wenig unwohl ist einem ja immer, wenn man sich der Grenze nähert. Aber die nette blonde Zollbeamtin und Annette (saß Gott sei Dank am Steuer) verstanden sich sofort blendend und selbst unser strafbarer Versuch, die aus Maine importierten Datteltomaten wieder in die USA zu re-importieren wurde zwar unterbunden, zog aber keine längere Interrogation nach sich und wir durften mit freundlichem Gruß in die USA einreisen.

Nach Einreise ging es weiter entlang des HWY gen Lincoln. Als Autofan ergab sich auf dem Weg eine nette Überraschung.

Die Autos standen da auf dem Gelände einer alte Tankstelle und sind wahrscheinlich seit 40 Jahren nicht mehr angepackt worden.

Am frühen Abend Ankunft in Lincoln. Das Whitetail Inn entsprach exakt dem, was man von einem amerikanischen 2-Sterne Motel erwartet. Wir waren dann aber doch etwas überrascht als die Dame uns das Etagenbadezimmer zeigte. Konnten dann aber für einen akzeptablen Aufpreis das letzte freie Motelzimmer ergattern. Es war sauber, hatte ein Bett und sogar eine Badezimmer.

Abendessen im Highlight der Stadt dem Wing Wah , dem wahrscheinlichst amerikanischsten Chinesen weltweit. Die Kombination Hackfleisch mit Scallops asiatisch angehaucht war schon besonders.

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