ca. 480km, ein Großteil Küstenstraßen und leider total verregnet …
Der Morgen war nett … Im Hellen wird deutlich, dass wir die Cabin super ausgesucht hatten und die Lage TOP war. Wäre es etwas wärmer gewesen, hätte man sich doch glatt auf ein kleines Bad im „Atlantik“ einlassen können.
Leider hat es kurz nach der Abfahrt in Inverness angefangen zu Schütten wie aus Eimern! Trotz der Wassermassen sind sind wir soweit wie möglich der Küste gefolgt und haben die kleinen Ortschaften und auch ein paar wenige Ausblicke genossen und den Regen …
In Alma angekommen: 8 Grad und REGEN … Aber immerhin ein nettes Zimmer direkt im Zentrum des Ortes. Einchecken (Schlüssel war in einer Pappschachtel im Flur ;=)), Erfrischen, 4:30p und dann …..REGEN
Aber die Rettung naht in Form eines wärmenden Lichtes mit dem sehr einladendem Schriftzug „OPEN“.
Kaum zu glauben, ein weitestgehend leerer Ort aber es gibt DIE „Holy Whale Brewery„. Ein absolutes Kleinod der hohen Kunst des Bierbrauens angesiedelt in einer alten Kirche. Das dunkle Bier (Belgian Dunkel) mit lächerlichen 6.2% Alkohol war schon eine nette Einstimmung auf dem Abend.
Irgendwie scheint Oktober in Kanada nicht mehr die absolute Hauptsaison zu sein. So ganz viele Lokale zur gepflegten Nahrungsmittelaufnahme waren leider nicht mehr geöffnet. Aber das Alma Boathouse war vorbereitet uns mit Burger und Lobster zu versorgen.
Inzwischen war es 9p und die Bedienung drängte doch etwas um in den sicherlich wohlverdienten Feierabend zu gehen. Also raus in den … REGEN!
Was solls, auch im Regen kann man ein wenig im Hafen flanieren und Schiffe anschauen. So richtig hatten wir gar nicht bedacht, dass es in der Fundy Bay doch einen ganz beachtlichen Tidenhub gibt und bei Ebbe
die Schiffe nicht wirklich ne Handbreit Wasser unterm Kiel haben! Noch 20 Minuten flaniert, dann gen home, ein wenig Fernseh geschaut und von besserem Wetter geträumt.