Weiter gen Süden, ein wunderschöner Nationalpark und ein paar dicke Steine.
Festes Ziel hatten wir keines. Hauptsache weiter nach Süden und ein wenig aus dem Trubel im Nationalpark Paklenica raus. Die Berge waren irgendwie weg. In der Nähe von Kula Atlagic (D27) haben wir versucht ein wenig abseits asphaltierter Pfade unterwegs zu sein. Hat damit geendet, dass wir über ein wirklich grobes Geröllfeld (Steine bis 30cm Durchmesser) immer entlang eine Gasleitung (sah zumindest aufgrund der Markierungen so aus) lang sind. Sieht auf dem Photo wie immer nach nichts aus, war aber recht anspruchsvoll und begegnet sind wir nur einer Gruppe Moto Cross Fahrer, die ein wenig verblüfft auf unser Dickschiff schauten.
Noch einen kleinen Schwenk durch durch die Botanik (6026) und dann weiter gen Süden. Durch Zufall haben wir ein Hinweisschild Richtung dem Nationalpark Krka Wasserfälle gefunden. Blinker raus, abbiegen und wir hatten endlich ein Ziel. Der Park stellte sich als wirklichs Kleinod heraus. Zwar durchaus ein paar Besucher, aber im Vergleich zum Paklenica wirklich ruhig. Mit wunderschönen kleinen Wasserfällen und Wasser überall.
Konnte man schon ein paar nette Stunden verbringen. Auf der Suche nach einem Übernachtungsplatz sind wir noch ein wenig in der Gegend von Sibenik herumgeirrt, final dann auf einem kleinen Platz bei Jezera gelandet. Familie Klarin hat uns herzlich empfangen und trotz ziemlich schwerem Unwetter haben wir die Nacht super überstanden.